13.01.23 09:52 - Lesezeit

Dirigent des eigenen Depots

Robert Karas

Chief Investment Officer, Partner

Wer am Börsenparkett Polkas und Walzer auslässt, um später wieder mitzutanzen, verpasst mitunter die Höhepunkte der Ballnacht. Darum von mir ein lautes „Ich!“, sobald die Schnellpolka von Eduard Strauss ertönt. Gerade nach einem schwierigen Jahr 2022. Prosit!
 
Eduard Strauss (1835-1916) war der jüngste der drei Strauss-Brüder Johann Strauss (Sohn) und Josef Strauss. Mit Eduards Polka „Wer tanzt mit?“ (Ich!) eröffnete Dirigent Franz Welser-Möst das Neujahrskonzert 2023 der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins.

Kunst und Wissenschaft

Über eine Million Menschen verfolgten im kleinen Österreich das Konzert daheim an den Bildschirmen. Weltweit wird es in über 100 Länder übertragen. Die Wiener Philharmoniker schaffen es seit über 180 Jahren ihre bedeutende Stellung in der Musikgeschichte zu bewahren und auszubauen. Gelobt von Komponisten wie Richard Wagner, Anton Bruckner, Johannes Brahms und Gustav Mahler. Die Qualität der einzelnen Musikerinnen und Musiker verbindet sich zu einem außergewöhnlichen Ganzen, jede Geige und jede Oboe trägt zum Klangkörper bei.
 
Wenn wir bei Gutmann ein Depot zusammenstellen, achten wir auf die Qualität jeder einzelnen Investition. Am Ende entsteht ein Gesamtkunstwerk, das eine eigene Dynamik hat. Man darf durchaus „Kunstwerk“ sagen, denn die Veranlagung Ihres Vermögens ist keine reine Wissenschaft, das wäre zu leicht gesprochen. Geldanlage ist Kunst und Wissenschaft zugleich.

Besondere Auswahl schafft besondere Verhältnisse

Wir Anleger sind Dirigenten des eigenen Depots. Wer will nicht die Besten der Besten engagieren? Die Philharmoniker wollen das jedenfalls; sie schaffen das über ihren ganz eigenen Filter: „So kann gemäß den philharmonischen Statuten nur ein Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper Mitglied bei den Wiener Philharmonikern werden. Vor der Aufnahme in die private Vereinigung steht also ein erfolgreiches Probespiel für die Aufnahme in das Orchester der Wiener Staatsoper.“
 
Einen großen Unterschied gibt es allerdings im Vergleich von der Auswahl der besten Aktien mit der Auswahl der besten Musiker. Verlangt ein Hornist plötzlich zehn Millionen Euro Gage pro Jahr, wird ihm ein Besuch in der psychiatrischen Klinik nahegelegt. Denn die Bezahlung steht in keinem Verhältnis zum Gesamteinkommen des Orchesters und zu seinem individuellen Beitrag.
 
Am Aktienmarkt ist das anders. Selbst ein noch junger Tutti-Geiger kann dort in Gold aufgewogen werden. Der Grund ist die Hoffnung auf enorme zukünftige Gewinne.

Königsweg und Klangideal

Es ist eine schlechte Strategie, immer den Themen in den Schlagzeilen nachzulaufen. Daraus resultieren oftmals die teuersten Aktienkäufe. Deshalb legen wir im Gutmann Chief Investment Office bei unseren Anlagethemen Wert auf Ausgewogenheit. An der Börse kennen Hoffnung, Fantasie und schlussendlich Gier keine Grenzen. Selbst wenn es in manchen Phasen den Eindruck hat, dass kein Preis zu hoch sein kann, wirkt die Gravitation des wirtschaftlichen Unternehmenserfolges. Kein Aktienkurs kann sich langfristig davon lösen.
 
Daraus ergibt sich der Königsweg: Über langjährige Analyse finden wir herausragende Unternehmen rund um den Globus. Doch in unser Depot kommen sie nur, wenn auch der Preis passt. Ein wenig Geduld ist gefragt, doch die nächste Kurskorrektur kommt bestimmt. Sei es für den Aktienmarkt als Ganzes oder ein Rückschlag in einem einzelnen Sektor. Manchmal reicht ein verregnetes Quartal eines einzelnen Unternehmens, um attraktive Einstiegskurse vorzufinden. Dann braucht die Anlegerin nur noch den nötigen Mut, um trotz kurzfristig negativer Nachrichten zuzuschlagen.
 
Die Philharmoniker unterscheiden sich durch den Wiener Klangstil von anderen großen Orchestern. Das Klangideal der Streicher – der Wiener Streicherklang – wird gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben.
 

Der ganz eigene Musikstil

So hat auch jedes Depot einen eigenen Klang. Einer wachsenden Zahl von Investorinnen ist die Harmonie der Indexfonds ausreichend. Die Zahl der Musiker ist dort so umfangreich, dass ein schiefer Ton des Einzelnen durch die Gesamtheit verdeckt wird. Andere setzen auf eine handverlesene Auswahl, um einen ganz individuellen Klang zu erzeugen.
 
Wir haben unterschiedliche Musikstile für Sie im Angebot – einer wird Ihren Geschmack sicher treffen. Wir laden Sie ein, den Gutmann-Klang kennenzulernen.


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